
Willkommen bei der Freimaurerloge Osiris Basel
Ein Ort des Wachstums und der Gemeinschaft
Möchten Sie Teil einer Gemeinschaft werden, die sich für persönliche Weiterentwicklung, echte Freundschaft und gemeinsames Streben nach höheren Idealen einsetzt? Dann sind Sie bei der Freimaurerloge Osiris in Basel genau richtig. Wir bieten Männern jeden Alters, insbesondere jüngeren Männern im Alter von 30-40 Jahren, die Möglichkeit, eine tiefgründige Gemeinschaft zu finden, die auf Werten wie Brüderlichkeit, Integrität und Erkenntnis basiert.
Unsere Loge ist ein Ort für Männer, die auf der Suche nach einem höheren Sinn im Leben sind und bereit sind, diesen Weg gemeinsam mit Gleichgesinnten zu gehen. In einer Welt, die sich oft schnell verändert, bieten wir einen Raum für reflektiertes Denken und gegenseitige Unterstützung. Die Werte und Traditionen der Freimaurerei bieten seit Jahrhunderten Inspiration und Orientierung für Menschen, die danach streben, das Beste in sich und anderen zu fördern.
Die Freimaurerei ist ein Weg, auf dem jeder seine eigene Reise antritt, begleitet von Brüdern, die sich gegenseitig stärken und inspirieren. Wir laden Sie ein, mehr über uns und unsere Traditionen zu erfahren und herauszufinden, ob die Freimaurerei ein Weg sein könnte, der Sie anspricht und inspiriert.
Wenn Sie neugierig geworden sind und spüren, dass Sie zu einem Kreis von Männern gehören möchten, die edel und respektvoll an sich und der Welt arbeiten, dann freuen wir uns darauf, Sie kennenzulernen. Sprechen Sie uns an, besuchen Sie uns und erleben Sie, was es heisst, Teil der Freimaurerloge Osiris in Basel zu sein.
Was ist Freimaurerei?
- Sie ist ein freier Bund von Männern
- Sie ist eine Lehre über moralisches Verhalten
- Sie ist ein Weg, das Leben zu gestalten
- Sie ist eine Bruderschaft
- Sie erzieht zu Menschenliebe und Toleranz
- Sie weist den Weg zu einer eigenen Lebensphilosophie
- Sie lehrt die Moral durch Symbolik
- Sie benützt Rituale und Zeremonien, um ihre Mitglieder zu unterweisen
- Sie basiert auf dem festen Glauben an eine höhere Macht
- Sie ist diskret und nicht geheim


Was ist die Freimaurerei nicht?
- Sie wirbt keine Mitglieder an; sie nimmt Suchende auf
- Sie ist kein schöngeistiger Verein
- Sie ist weder Religion noch Konfession und auch kein religiöser Orden
- Sie ist keine philanthropische Institution, erhebt aber die Wohltätigkeit zur Pflicht
- Sie ist keine erfolgsorientierte Gesellschaft
- Sie zwingt niemanden zu einer bestimmten Überzeugung, weder einer religiösen noch einer weltlichen
- Sie vermittelt ihren Mitgliedern keine geschäftlichen und politischen Vorteile
- Sie ist kein Forum für Diskussionen über Religion und Politik
- Sie ist keine Geheimgesellschaft, sie verheimlicht weder ihre Existenz noch ihre Ziele
Die Werte
Diese Werte sind für uns Orientierungsmassstäbe, ein «innerer Kompass», der auf die idealen Denk- und Verhaltensweisen zeigt und den Weg zum Tempel der Humanität weist.
Freiheit
Freiheit ist für die Freimaurerei ein hohes Gut und die Grundlage für persönliches Wachstum und geistige Unabhängigkeit. Sie ermutigt jeden Freimaurer, eigenständig zu denken und bewusst Entscheidungen zu treffen, um sich in Übereinstimmung mit seinen Werten und Idealen zu entfalten. Freiheit bedeutet, Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen und dabei stets die Freiheit der anderen zu respektieren.

Solidarität
Solidarität steht im Mittelpunkt der freimaurerischen Bruderschaft. Es geht darum, in einer engen Gemeinschaft füreinander einzustehen und einander zu unterstützen. Solidarität bedeutet, dass Freimaurer nicht nur für sich selbst, sondern auch für das Wohl der Brüder und der Gesellschaft Verantwortung tragen. Sie verbindet uns und schafft eine Gemeinschaft, in der jeder sich auf die Hilfe und das Verständnis der anderen verlassen kann.

Toleranz
Toleranz ist einer der Grundwerte der Freimaurerei. Sie fordert uns auf, offen für andere Meinungen, Überzeugungen und Lebensweisen zu sein. Ein Freimaurer respektiert die Vielfalt menschlicher Ansichten und begegnet seinen Mitmenschen mit Verständnis und Offenheit. Durch Toleranz schaffen wir eine Atmosphäre, in der jeder sich entfalten kann und Konflikte durch Dialog gelöst werden.

Soziale Gerechtigkeit
Soziale Gerechtigkeit ist für die Freimaurerei ein Ausdruck des Strebens nach einer fairen und gerechten Gesellschaft. Freimaurer setzen sich für Chancengleichheit und die Würde jedes Menschen ein. Soziale Gerechtigkeit bedeutet, aktiv Verantwortung zu übernehmen, um ein harmonisches Miteinander zu fördern und Benachteiligungen entgegenzuwirken – für eine Welt, in der jeder seinen Platz finden und sein Potenzial entfalten kann.

Der Freimaurerbund
Die Freimaurerei ist eine internationale Gemeinschaft. Sie wurde 1717 in England gegründet, ist in den mittelalterlichen Handwerkszünften verwurzelt und bildet heute eine weltumspannende Bruderkette.
Die Logen bilden die Basis und bestehen aus je einer Gruppe von Freimaurern. In der Schweiz haben sich die Logen zur Schweizerischen Grossloge Alpina zusammengeschlossen.
Weitere Informationen finden Sie unter https://freimaurerei.ch/
Wissenswertes
Die Schweizerische Grossloge Alpina ist der Dachverband der Freimaurerlogen in der Schweiz. Sie vertritt die Werte der Freimaurerei und fördert die Zusammenarbeit und das gegenseitige Verständnis der Logen im ganzen Land.
Schweizerische Grossloge Alpina
Das Freimaurer Museum Schweiz bietet einen Einblick in die Geschichte und Symbolik der Freimaurerei. Besucher können hier mehr über die Kultur, Werte und Traditionen dieser jahrhundertealten Bruderschaft erfahren.
Freimaurer Museum Schweiz
Das Humanitas-Alterspflegeheim in Riehen, ein Werk der Freimaurergemeinschaft der Region Basel, setzt sich für eine würdevolle und liebevolle Betreuung älterer Menschen ein. Es steht für den freimaurerischen Geist der Solidarität und soziale Verantwortung.
Humanitas – Alterspflegeheim Riehen
Die Freimaurerei ist modern
Die Freimaurer der Loge «Osiris» arbeiten in der Gegenwart, schöpfen ihre Kraft in der Vergangenheit und philosophieren über die Zukunft, um diese positiv zu beeinflussen.
Als ich 35 Jahre alt war, wurde ich von einem guten Freund zum Beitritt bei den Freimaurern aufgefordert.
Von meiner Mutter hatte ich bereits Kenntnis von dieser Bruderschaft als interessanter und ethisch hochstehender Verein.
Es gelang meinem Freund einfach, da ich auch hohes Interesse an der rituellen Erfahrung des ‹Sinns des Lebens › hatte, mich zum Beitritt zu bewegen. Da bin ich immer noch und habe es nie bereut.
Als 29 Jähriger hatte ich bereits schon einiges im Leben erreicht, doch ich verspürte, dass mir etwas fehlte. Von meiner Erziehung wusste ich, wie ich mich in der Gesellschaft zu verhalten habe, gemäss Verkaufsschulungen, wie ich potentielle Kunden gewinnen kann und an Kaderseminaren, wie ich mein Personal zu führen habe. Doch es genügte mir nicht, da ich mich lediglich in einer ‹oberflächlichen› Welt bewegte. Mit dem Zugang zur Freimaurerei wurde mir klar, dass ich unter anderem mit der Unterstützung Gleichgesinnter mein inneres Wesen verbessern kann, um anschliessend meiner Umwelt Gutes zu tun oder zumindest diese positiv zu beeinflussen. Vom Bund habe ich nie irgendwelche ‹Befehle› erhalten, sondern Hinweise. Der eigene Weg muss selbst begangen werden. Ich habe so stets selbständig entscheiden können, wie weit ich gehen will und welche Richtung die Richtige für mich ist.
Ich bin Freimaurer geworden, weil ich nach einer tieferen spirituellen und moralischen Verbindung gesucht habe. Am meisten schätze ich die Brüderlichkeit und das Gefühl der Gemeinschaft. Ich würde ohne Zweifel wieder in die Freimaurerei eintreten, weil sie mich als Person positiv verändert hat. Ich erlebe die Freimaurerei als einen stetigen Prozess der persönlichen Entwicklung und Selbsterkenntnis. Die Mitgliedschaft in der Freimaurerei bringt mir innere Ruhe und Klarheit. Der Weg zur Freimaurerei begann durch eine persönliche Suche nach einem tieferen Sinn im Leben. Ich gebe der Freimaurerei meine Zeit, mein Engagement und meine Bereitschaft, mich zu verbessern. Ich trage dazu bei, dass die Werte und Prinzipien des Bundes in meinem täglichen Leben sichtbar werden.
Vor einiger Zeit waren die Bücher und Filme von Dan Brown im Umlauf. Filme wie ‹Sakrileg› und ‹Der Da Vinci Code› faszinierten mich besonders. In einem der Filme sah man auch eine ‹Kammer der Stille› der Freimaurer, was mich sehr faszinierte. So suchte ich in Google nach Freimaurerlogen. Als Altägypten-Fan faszinierte mich das Emblem der Loge Osiris mit dem ägyptischen Henkelkreuz im Dreieck, für mich eine Pyramide, sofort. So meldete ich mich per Mail bei der Loge Osiris. Ein netter Herr, wie ich später erfuhr der Meister vom Stuhl, also Präsident der Loge, meldete sich bei mir und wir trafen uns zu einem Gespräch. Darauf musste ich einen Lebenslauf von mir schreiben und ein Leumundszeugnis einholen. Scheinbar war ich der Loge genehm und wurde zur Aufnahme eingeladen. Diese Aufnahme verlief so geheimnisvoll und faszinierend, dass diese zu einem meiner unvergesslichsten Erlebnisse in meinen bisherigen 60 Lebensjahren wurde. Neben vielen netten Brüdern lernte ich auch neue Aufgaben sowie Sichtweisen kennen und konnte so mein Wissen und meinen Geist weiter entwickeln. Ich habe meinen Eintritt zu der Loge Osiris noch nie bereut!
Eigentlich kam ich schon relativ früh in Kontakt mit der Freimaurerei. Während meiner Studienzeit und auch zweimal nachher wurde ich angefragt beizutreten. Ich hatte aber damals noch den (wie ich jetzt weiss falschen) Eindruck, dass ein Beitritt eine Verpflichtung bedeuten würde, die nie rückgängig gemacht werden könnte. Damals war ich aber noch nicht bereit, mich diesbezüglich für das ganze Leben zu binden. Ein latentes Interesse aber blieb.
In meinem späteren Berufsleben wurde ich dann mehrmals gefragt, ob ich auch Freimaurer wäre. Mein Denken und Verhalten schienen zu dieser Frage Anlass zu geben.
Nach meiner Pensionierung und Rückkehr in die Schweiz wollte es der Zufall, dass die Basler Logen einen Tag der Offenen Tür abhielten. Ich bin hingegangen und habe mich anschliessend als Interessent gemeldet. Kurze Zeit später wurde ich aufgenommen. Meine Entscheidung habe ich nie bereut, sie hat mir eine neue Tür geöffnet.
Ich bin ein Freimaurer geworden, weil ich ein Suchender war. Am Bund gefällt mir der vielfältige Austausch der Perspektiven und Erfahrungen. Die Freimaurerei erlebe ich als zeitlos, sie fördert meine persönliche Entwicklung und gute Kontakte. Im Gegenzug gebe ich dem Bunde meine Perspektiven und Erfahrungen weiter, sowie meine Zeit und mein Engagement.
Wieso ich Freimaurer geworden bin, Um dem noch leeren Raum in mir die Chance zu bieten sich frei, jedoch behütet entfalten und füllen zu können. Dieser leere Raum, welcher weder in meinem Familien-, Freundes- noch Bekanntenkreis es vermochte erblühen zu können. Nicht da ich von minderen Menschen umgeben bin, was mitnichten der Fall ist, sondern da meine Interessen sich von jenen meiner geliebten Menschen unterschieden und bis heute unterscheiden. Nur wenig mir Bekannte haben ähnliche Fragen zum Leben wie ich sie hege und noch wenigere machen sich auf den mühsamen Weg, Antworten darauf zu finden. Ebenso war und ist meine Neugier des Unbekannten ein treibender Impulsgeber meiner Wahl. Denn ist er nicht wundervoll, dieser mysteriöse Nebel, welcher die Freimaurerei umgibt? Und dennoch bin ich nicht enttäuscht, lichtete sich dieser Nebel. Denn was ich sah, war das, was ich benötigte. Ganz nach dem Motto: Das Universum bietet Dir alles, was Du benötigst. Doch das, was Du benötigst, ist nicht immer das, was Du willst.
Der Aufbau der Freimaurerei gibt ein gutes Fundament zur Lebensschulung: Lehrling, Geselle und Meister.
Die weltweite Bruderkette lebt. Jeder Bruder ist gleichwertig und sein gesellschaftlicher Status spielt keine Rolle.
Zuletzt – jeder Maurer weiss: Alles hat seine Zeit.
Vom Ursprung zur Gegenwart
Die Loge OSIRIS wurde 1932 gegründet. Sieben Meister der Mutterloge «Zum Fels am Rhein» bildeten den Gründerzirkel. Die Rituale der neuen Loge sollten zurück zu den Anfängen der Maurerei führen. Passend dazu wurde Osiris, der ägyptische Gott der untergehenden Sonne und des Totenreichs, zum Namenspatron gewählt. Die Tempelausstattung, die Logenabzeichen, die Schürzen und Bänder haben das ägyptische Flair übernommen.
Im Zweiten Weltkrieg fanden etliche Immigranten in der Loge Osiris in gewissem Sinne eine neue Heimat. Manche blieben bis zu ihrem Lebensende Mitglied unserer Loge, andere bewiesen ihre Verbundenheit mit der Loge noch nach Jahrzehnten, als sie die Schweiz schon längst wieder verlassen hatten.
Die Loge Osiris setzt sich aus ganz unterschiedlichen Persönlichkeiten zusammen. Das Alter der Brüder erstreckt sich von knapp 30 Jahren bis gegen 90 Jahre. Ohne zu übertreiben kann man sagen, dass in unserer Loge drei Generationen zusammengefunden haben. Das berufliche Spektrum der Logenmitglieder ist recht vielfältig und reicht von Handwerkern und kaufmännischen Berufen über Sozialberufe, Künstler und Lehrer zu Ökonomen, Geistes- und Naturwissenschaftlern. Es gibt verschiedene Glaubensrichtungen und Weltanschauungen: Christen, Muslime und Agnostiker.
Tun und Schaffen
Wesentliche Elemente der Arbeit in der Loge Osiris bilden die Konferenzen und die Rituale.
Rituale
Rituale sind ohne Zweifel feierliche, eindrückliche und tiefsinnige Ereignisse. Sie bieten uns Raum zum Nachdenken und zum Sammeln neuer Kräfte. Damit können sie ein Gegengewicht schaffen zur Unrast, Angst und Verunsicherung im Alltagsleben und uns das Gefühl vermitteln, in einer Gemeinschaft aufgehoben zu sein. Mit ihren spirituellen Perspektiven lassen Rituale die Vorstellung entstehen, dass das menschliche Dasein in etwas Grösserem eingebettet ist. Die Rituale finden in einem geschützten Raum statt – eine nicht unerhebliche Voraussetzung für Kontemplation und die Festigung des freimaurerischen Gedankengutes. In Anlehnung an die Bedeutung des Salomonischen Tempels der Humanität bezeichnen wir diesen Raum als Tempel.


Konferenzen
Die Konferenzen befassen sich mit einer breiten Palette von Themen, beispielsweise mit den folgenden Fragen: Welches Selbstverständnis haben wir? Welche Visionen bewegen uns? Welche Wertvorstellungen stehen für uns im Zentrum? Was ist der Sinn unseres Daseins? Gar nicht so selten stehen Gedanken zur Wahrheit, Humanität, Toleranz, zur Freiheit und sozialer Verantwortung oder zu Recht und Gerechtigkeit im Fokus. Aber auch aktuelle Ereignisse fordern uns zur Stellungnahme heraus, unter anderem zu unserer Verantwortung für die Gesellschaft oder zum Umgang mit Vorurteilen und Verschwörungsideologien.
Standort
Seit 1824 arbeiteten die Basler Logen im Haus «Zum Venedig» am Schlüsselberg. 1888 wurde es wegen der wachsenden Mitgliederzahl zu eng und man beschloss, ein neues Logenhaus zu bauen.
Am 12. Juli 1891 konnte das neue Logenhaus «Zum neuen Venedig» am Byfangweg 13 feierlich eingeweiht werden.
Im Jahre 1932 wurde die Loge Osiris offiziell gegründet und arbeitet seither in diesen Räumlichkeiten.
